Yasmin Uygun ist begeisterte Kampfsportlerin und Gründerin des Inklusionsprojektes BYOH (Be Your Own Hero). Gemeinsam mit Ihren Mitstreitern organisiert sie im Rahmen von BYOH gemeinsame Kampfsport Trainingseinheiten für Menschen mit und ohne Handicap.
Warum BYOH ihre Leidenschaft ist, erfährst du hier!
Ich bin leidenschaftliche Boxerin und war früher Läuferin, wo ich mich parallel zum Sport noch mit fit halte.
Ausgangspunkt war ein Instagram-Video, was einen Menschen mit Handicap zeigte, der Kampfsport macht. Er hat mich mit seiner Hingabe zum Sport begeistert, und ich habe mich gefragt, wieso nicht mehr Menschen mit Handicap den Kampfsport für sich entdecken. Das war die Initialzündung, um zu sagen: Ich schaffe eine Plattform dafür!
Ich weiß, wie intensiv Kampfsport ist. Da sowohl der Körper als auch der Geist gefördert werden, gibt es jedem Menschen ein gutes Gefühl. Harte Arbeit lohnt sich - das ist der Antrieb, den ich weitergeben möchte.
Mich fasziniert immer wieder, dass gerade die anfangs schüchternen Neuzugänge im Laufe des Events zu begeisternden Sportlern werden! Es ist das Lachen in den Gesichtern und die Zufriedenheit aller Teilnehmer. Zu sehen, dass aus Angst Zufriedenheit und Begeisterung wird, und Wertschätzung für sich selbst - ob mit oder ohne Handicap.
So viele Menschen wie möglich zum Kampfsport zu begeistern, ob mit oder ohne Handicap. Die Vorurteile zu besiegen, dass ein Handicap einschränkt, sondern aufzuzeigen, dass jedes Risiko auch eine Chance ist. Langfristig sollen durch BYOH mehr Menschen ermutigt werden, Kampfsport zu machen - als Hobby und vielleicht auch irgendwann im Wettkampfbereich.
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